Stocksport Deutsche Meisterschaft

Saisonabschluss endet im Krimi
Für die Mixed-Mannschaft des TSV Hartpenning, bestehend aus Maria Fagner, Stefan Quercher, Andreas Lambert, Sandra Schneider und Ersatzfrau Barbara Quercher, stand zum Ende der Wintersaison noch einmal ein wichtiger Wettbewerb auf dem Programm:
Die Deutsche Meisterschaft für Mixed-Mannschaften.
Dieses Jahr ging es dafür ins altehrwürdige Colonel-Knight-Stadion ins hessische Bad Nauheim.
Motiviert bis in die Haarspitzen reiste das TSV Team zum Bewerb an.
Und bereits in den ersten Spielen wurde deutlich, wohin die Reise gehen soll:
Nach einem deutlichen 12:0 Sieg gegen den SR Soest I folgten Siege gegen drei Favoritenteams in der Gruppe B: den RSV 1929 Büblingshausen, den ESC Stuttgart-Vaihingen und den EC Gerabach.
Bereits im fünften Spiel des Tages stand mit dem TSV Kühbach der nächste Anwärter aus dem Favoritenkreis auf dem Turnierplan.
Hier geriet das Team schnell in einen 0:5 Rückstand, bewies jedoch einmal mehr Moral und Kampfgeist und kämpfte sich auf 4:5 heran. Jedoch behielt Kühbach die glücklichere Hand und setzte sich schlussendlich mit 4:6 durch.
Angespornt vom eigenen Ehrgeiz setzten sich die Hartpenninger in den nächsten beiden Partien gegen den TV Ebhausen (14:1) und den ESC Langenargen (16:0) klar durch, ehe es in die Pause ging.
Nach eben dieser ging es gegen den EC Krefeld I.
In dieser Begegnung konnte die TSV Mannschaft ihre Leistung von vor der Pause nicht aufs Eis bringen und kassierte eine bittere 5:8 Niederlage.
Damit war klar, dass es aufgrund der Leistungsdichte in der Gruppe B knapp mit der Qualifikation für die Page-Playoff Finals werden könnte.
Die letzten beiden Spiele waren zwingend notwendig, um sicher in die Finalspiele einzuziehen.
Leider wurde dieser Plan gleich im nächsten Spiel zerschlagen.
Gegen eine fehlerfrei aufspielende Mannschaft aus Gumpersdorf hatten die Hartpenninger ein weiteres Mal das Nachsehen und verloren auch dieses Spiel knapp mit 4:5.
Die letzte Vorrundenbegegnung gegen die Spielgemeinschaft Bad Nauheim/Frankfurt ging dann noch einmal deutlich mit 11:2 aufs Konto des TSV Hartpenning.
Nach der Vorrunde hieß es hoffen. Die ersten vier Mannschaften der Gruppe B waren punktgleich mit 14:6, sodass letztendlich die Differenz entschied. Und hier fehlten den Hartpenningern mit 53 Pluspunkten genau vier Stockpunkte auf den 2. Platz (RSV 1929 Büblingshausen, 57 Pluspunkte).
Damit hieß es: aus der Traum von den Finalspielen.
So blieb als Drittplatzierter der Vorrunde nur noch das Platzierungsspiel um Platz 5, das gegen den FC Rinchnach wiederum deutlich mit 11:2 an den TSV Hartpenning ging.
Mit dem 5. Platz im Gepäck ging es nach dem Festabend am Sonntag Morgen wieder zurück nach Hause.
Damit endet eine lange und insgesamt gesehen erfolgreiche Wintersaison für den TSV Hartpenning und die Sommersaison steht nun unmittelbar bevor.